Motto 2018: Blühende Kunstgalerie
Int. Gartenbaumesse Tulln mit Europas größter Blumenschau
von 30. August bis 3. September 2018
MOTTO 2018: BLÜHENDE KUNSTGALERIE
Der wichtigste Event im Gartenjahr 2018
Die Int. Gartenbaumesse Tulln ist der wichtigste Termin für alle Hobbygärtner und Gartenprofis. 530 Aussteller präsentieren alle Trends für den Garten. Angefangen von Blumen, Pflanzen, Obst, Gemüse bis hin zu Pools und Gartenmöbel. Mit 200.000 Blumen wird eine ganze Halle auf Europas größter Blumenschau von den besten österreichischen Gärtnern und Floristen unter dem Motto: „Blühende Kunstgalerie“ in eine einzigartige Blütenpracht verwandelt.
Europas größte Blumenschau im Detail
Claude Monet
Claude Monet war ein bedeutender französischer Maler, dessen mittlere Schaffensperiode der Stilrichtung des Impressionismus zugeordnet wird. 1890 entwickelte Monet das Konzept der Serie, nach dem er ein Motiv in verschiedenen Lichtstimmungen malte. Zeitgleich begann er in Giverny seinen berühmten anzulegen, den er auch als Motiv seiner Bilder nutzte. Seine letzten dreißig Lebens- und Schaffensjahre beschäftigte sich Monet hauptsächlich mit der Gestaltung seines Gartens, den sogenannten „Jardin d´eau“ mit einem großen Seerosenteich. Mit violett, lila und purpur – farbenen Rosen, Hortensien, Dahlien werden schwebende Blumenbeete floristisch inszeniert. Ein Seerosenteich aus weißen und lila Seerosen mit großen Trauerweiden im Hintergrund ist das Highlight der Interpretation von Claude Monet.
Gustav Klimt
Gustav war ein bedeutender österreichischer Maler und einer der bekanntesten Vertreter des Wiener Jugendstils und Gründungspräsident der Wiener Secession. Zwischen 1907 und 1908 entstand Klimts berühmtestes Gemälde: Der Kuss. Es wurde in der Kunstschau Wien 1908 gezeigt und vom k.k. Ministerium für Kultus und Unterricht sofort angekauft. Das Gemälde wird aus rosa, rot, gelb, orange und blauen Dahlien, Nelken, Bonbon - Chrysanthemen und Kugeldisteln floral dargestellt.
Adele – die Frau in Gold: Sie war schön, Salonlöwin, Sozialistin und hatte eine enge Beziehung zu Gustav Klimt. 1907 entstand das Bild „Adele – die Frau in Gold“. Auf der Int. Gartenbaumesse Tulln wird dieses Gemälde in zarten lila, weiß, rosa und blauen pastellfarbenen Hortensien, Astern, Rosen Bonbon – Dahlien und Lilien künstlerisch dargestellt.
Die Hühner von St. Agatha: Neben seiner Sommerfrische am Attersee verschlug es den Maler auch nach Bad Goisern. Im Garten des Agathawirtes mit Blickrichtung zum Hochmuth entstand das Gemälde „Die Hühner von St. Agatha“. Es befindet sich heute im Museum Belvedere in Wien. Das Bild wird in weißen, gelben, hellrosa und orangen Farbtönen aus Zinien, Dahlien, Gladiolen, Nelken und Schafgabe künstlerisch umgesetzt.
Friedensreich Hundertwasser
Friedensreich Hundertwasser Regentag Dunkelbunt war ein österreichischer Künstler, der vorrangig als Maler, aber auch in den Bereichen Architektur und Umweltschutz tätig war. 1949 begann er zu reisen und seine Aufenthalte in Italien, Frankreich und Nordafrika beeinflussten seine künstlerische Entwicklung. Eines seiner Werke war die Rogner Therme Bad Blumau: Bewachsene Dächer, runde Formen, bunte Fassaden und goldene Kuppeln fügen sich zu einem lebenden Gesamtkunstwerk. Kaum ein Künstler verbreitet mit seinen Werken so gute Laune wie Friedensreich Hundertwasser in seinem verwirklichten Traum vom Leben im Einklang mit der Natur. Bunte Schnittblumen wie Gladiolen, Rosen, Dahlien, Hortensien und Schleierkraut sowie farbenprächtige Topfpflanzen aus Lorbeer und kleine Buchsbäumchen zeigen die Rogner Therme Bad Blumau in Miniaturansicht.
Josef Hoffmann
Josef Franz Maria Hoffmann zählt zu den berühmtesten Architekten und Designern des Jugendstils. Gemeinsam mit Gustav Klimt, Koloman Moser, Josef Maria Olbrich u.a. gründete er 1897 die „Wiener Secession“. Sechs Jahre später begründete er ebenfalls mit Koloman Moser und zusätzlich einem Industriellen die „Wiener Werkstätte“. Er ist für seine perfekt durchgestylten Ausstattungen berühmt, für die er sein ganzes Leben lang auch mit dem Material Glas arbeitete. Sein Werk: Schwarze Gläser – werden aus einer schwarzen und 2,80 hohen Grundkonstruktion mit weißen Dahlien, Rosen und Gerbera in Szene gesetzt.
Egon Schiele
Egon Leo Adolf Ludwig Schiele war ein österreichischer Maler des Expressionismus. Neben Gustav Klimt und Oskar Kokoschka zählt der in Tulln geborene Ausnahmekünstler zu den bedeutendsten bildenden Künstlern der Wiener Moderne. Schiele war das dritte Kind des Tullner Bahnhofvorstands Adolf Eugen Schiele und dessen Gattin Marie Schiele aus dem südböhmischen Krumau. 1907 sucht Schiele die persönliche Bekanntschaft mit Gustav Klimt. Dieser förderte junge Künstler, auch Schiele, uneigennützig und nobel. Eines seiner bekanntesten Werke ist: „Sitzende Frau mit hochgezogenem Knie o. Donna Seduta“. Dieses Gemälde wird in Gold, Rot und Erdtönen mit Physalis, Rosen, Amaranthus und Ästen floral dargestellt.
Otto Wagner
Otto Koloman Wagner zählt zu den bedeutendsten Architekten an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, seine Bauten gelten heute als Meilensteine auf dem Weg vom Historismus zur Moderne. Als erster trat Wagner für eine neue Baukunst ein, die auf Funktion, Konstruktion und Material basierte und sich konsequent das „moderne Leben“ zum Vorbild nahm. Die U-Bahn Haltestelle „Stadtpark“ wird mit grün und weißen Nelken, Rosen und Gerbera nachgebaut. Der Obelisk wird aus verschiedenen Grüntönen floral dargestellt.
Leonardo da Vinci
Als Künstler gehört Leonardo da Vinci neben Raffael, Michelangelo und Tizian zu den berühmtesten Renaissance-Malern. Er stand jedoch auch als Naturwissenschaftler, Anatom, Ingenieur und Erfinder an der Spitze seiner Zeit und konnte selbst als Architekt, Bildhauer und Musiker überzeugen. Seine Vielfältigkeit und die überragende Begabung auf all diesen Gebieten machten ihn zum Inbegriff des Universalgenies. Leonardos bekannteste Körper- und Anatomiestudie ist „Der vitruvianische Mensch“. Die Idee dieses Proportionsschemas der menschlichen Gestalt stammt von Vitruv, einem römischen Architekten, Ingenieur und Schriftstellers. Das Bildnis von Leonardo da Vinci hält eine Weltkugel in der Hand und wird auf der Int. Gartenbaumesse Tulln mit mediterranen und vielfärbigen Gräsern dargestellt.
César Manrique
César Manrique Cabrera war ein spanischer Maler, Architekt, Bildhauer und Umweltschützer auf der Kanareninsel Lanzarote, der das Bild der Vulkaninsel entscheidend geprägt hat. Manrique verstand sich selbst zuerst als Maler. Ihm wird in der spanischen Bewegung der abstrakten Kunst eine Pionierrolle als Vorreiter des Surrealismus zugeschrieben. Die Einfachheit und Klarheit seiner Gemälde sowie seiner architektonischen Werke greifen immer wieder die Symbiose von Mensch und Natur auf und veranschaulichen auf unterschiedlichste Weise die Naturschönheiten. Gezeigt werden weiße Häuser von Lanzarote mit Lavagestein. Dargestellt aus exotischen, blau gestrichenen Lavagestein. Schwemmholz, Strilizien, Anturies, Algarven und Bananen- und Olivenbäume prägen das bunte Bild von Lanzarote.
Sophie Taeuber-Arp
Sophie Taeuber – abstrakte Malerin, Textildesignerin, Lehrerin, Tänzerin – begann ihr Kunststudium 1908 an der Gewerbeschule in St. Gallen. Zwei Jahre später ging sie nach München, ab 1912 studierte sie an der Kunsthochschule in Hamburg. Sie war Mitglied des Schweizerischen Werkbunds und 13 Jahre lang – von 1916 bis 1929 - Lehrerin an der Kunstgewerbeschule Zürich, wo sie Komposition, Web- und Stricktechnik unterrichtete. Bereits 1915 malte Sophie Taeuber-Arps mit ihren „vertikal-horizontalen Kompositionen“ vollständig ungegenständliche Bilder. Diese gehören zu den ersten konkreten und konstruktiven Kunstwerken der Moderne. Dieses Bildnis wird mit roten, gelben, blauen und grünen Dahlien, Nelken, Gräsern und Korallenmoos künstlerisch dargestellt.
René Lalique
Der 1860 in Aÿ in der Champagne geborene René Lalique wurde sowohl auf dem Gebiet der Schmuckgestaltung wie der Glaskunst zu einem der größten Künstler seiner Zeit. Mit seinem einzigartigen und unverwechselbaren Stil prägte er die Epoche des Art nouveau und des Art déco. Die Themen und Formen für seine Arbeit fand er in den Motiven des Jugenstils, seinen geschwungenen Formen und seinen Naturmotiven wie Vögeln, besonders Schwänen und Pflanzen. Ab 1911 präsentierte Lalique zum ersten Mal ausschließlich Arbeiten aus Glas. Floral dargestellt werden seine Haarkämme in rosa Pastelltönen. Zwei große Wasserbecken mit Glasvasen runden die florale Gestaltung mit vielen zarten Rosen und Nelken ab.
Antonio Vivaldi
Die vier Jahreszeiten (italienisch: „Le quattro stagioni“) heißt das wohl bekannteste Werk Antonio Vivaldis. Es handelt sich um vier Violinkonzerte mit außermusikalischen Programmen – jedes Konzert porträtiert eine Jahreszeit. Die vier Jahreszeiten werden mit vier großen Eisenringen je nach Jahreszeit floral dargestellt: Das Frühjahr wird mit grün, weißen und gelben Tulpen und Ginster dargestellt. Der Sommer mit gelben Sonnenblumen, der Herbst mit rot, braunen und orangen Hagebutten und Fruchtständen und der Winter aus weiß, blauen und schwarzen Lilien.
Michelangelo
Michelangelo Buonarroti - oft nur Michelangelo genannt - war ein italienischer Maler, Bildhauer, Baumeister, Architekt und Dichter. Er gilt als einer der bedeutendsten Künstler der italienischen Hochrenaissance. Sein bekanntestes Werk: Die Erschaffung Adams - ist ein oft reproduzierter Ausschnitt aus dem Deckenfresko der Sixtinischen Kapelle. In sattem Gold und warmen dunklen Erdtönen wird dargestellt, wie Gottvater mit ausgestrecktem Zeigefinger Adam zum Leben erweckt.
Hall of Fame
Die „Hall of Fame“ - stellt verschiedene Portraits berühmter Persönlichkeiten in der „Blühenden Kunstgalerie“ floral dar. Folgende Berühmtheiten sind in der „Hall of Fame“ zu sehen: Queen Elisabeth, Marylin Monroe, Madonna, Liv Taylor, Dagobert Duck, Michael Jackson, Falco, Jonny Depp und Albert Einstein. Die einzelnen Bilderrahmen werden aus farbenfrohen Nelken, Lilien, Rosen und Gerbera floral dargestellt.
Blumenkunst im Garten
Ein moderner fantasievoller Garten mit einem großen Wasserbecken wird mit einem Bonsai aus bunten Blumen und Schmetterlingen dargestellt. Viele farbenfrohe Blumen wie Lilien, Nelken, Gerbera, Rosen schmücken den fantasievollen Garten.
Int. Gartenbaumesse Tulln mit Europas größter Blumenschau Öffnungszeiten:
NUR von Donnerstag, 30. August bis Montag, 3. September 2018
Täglich geöffnet von 9.00 - 18.00 Uhr
Eintrittspreise:
Erwachsene: EUR 13,-
Gruppen (ab 20 Pers.) und Senioren, Studenten: EUR 11,-
Jugendliche von 6 - 15 Jahren: EUR 3,-
Kinder bis 6 Jahre: Eintritt frei
Rückfragehinweis:
Barbara Nehyba, MSc
Leitung Kommunikation
MESSE TULLN GmbH
3430 Tulln
Tel. +43/2272/62403
Email: barbara.nehyba@messetulln.at
Web: www.messe-tulln.at